So kurz vor Weihnachten sinniert man manchmal über die merkwürdigsten Dinge…
- Weihnachtsgeschenke?
- Vergangene elektrische Erlebnisse?
- Jahresrückblicke?
- Erreichtes und Dinge, die vielleicht noch in der Zukunft liegen?
- Wünsche an die neue Bundesregierung?
- Die Wahrscheinlichkeit, dass der e-Up! vielleicht doch nochmal produziert wird?
In meinem Fall war es nichts von alledem. Mir ging es um das schönste Kennzeichen für ein E-Auto, das man in Deutschland bekommen kann. Immerhin hat Wolfsburg unlängst das zusätzliche Kürzel WBG beantragt, und zwar mit Hinweis auf die durch die E-Autos knapp werdenden Kennzeichen.
Nach einigem Suchen stellte sich für mich heraus: Der Landkreis Elbe-Ester scheint das Optimum zu sein, denn dort gibt es das Kennzeichen EE!
In etwa 280 Kilometern Entfernung von Wolfsburg gibt es also das große Glück der E-Kennzeichen.
Könnte Wolfsburg anstelle des WBG das EE annektieren oder einfach mitbenutzen? Falls das nicht geht, wäre WEE eine Option, klingt aber im englischsprachigen Raum nicht so gut – es heißt nämlich „sehr klein“. Das kann niemand wollen!
EEW als Alternative ist besser, gilt aber als englisches Füllwort, so wie das deutsche „ähh“.
Mit einem spontaner Kurzumzug nach Bad Liebenwerda mit anschließender Rücksiedelung und Kennzeichenmitnahme könnte ich mein persönliches Lieblingskennzeichen nach Hause bringen.
Doch leider nein, vor Weihnachten schaffe ich das nicht mehr.
Was ich aber stattdessen vor Weihnachten noch schaffe: Euch allen schöne Feiertage und einen guten Rutsch zu wünschen und immer mehr als 3 Prozent im Akku!