Citroën DS als Elektro-Umbau

Unlängst war ich wieder arbeitshalber am Flughafen Frankfurt. Dabei wollte ich das neue Parkhaus bei der S-Bahn-Station Gateway Gardens testen, das eine größere Menge Ladepunkte von Has To Be / be.ENERGISED installiert hat. Die Menge ist wirklich top, 116 Stück sollen es sein. In manchen Apps werden nur 65 Ladepunkte angegeben.

Egal wie viele es nun sein mögen, viele waren von Verbrennern zugeparkt, aber viele waren zum Glück auch frei.

Die Aktivierung war nicht per Karte möglich, weil keine Kartenlesegeräte verbaut waren – oder ich sie nicht gefunden habe. Mit den Apps ENBW+ und Elli war das Starten der Ladung problemlos möglich, obwohl die Apps angaben, dass dies möglicherweise nicht möglich sein könnte. Diese beiden Dienste wären ohnehin nicht meine Empfehlung an diesem Standort, denken wir doch an die Zeitgebühr nach 3 bzw. 4 Stunden Ladezeit. Zudem gab „mein“ Ladepunkt nur 10 A ab, sodass die Ladezeit nochmals deutlich länger ausgefallen wäre.

Am besten ist es derzeit, die Freischaltung über die Webpage des Anbieters zu nutzen. Der Link ist auf jedem Ladepunkt angegeben und der Preis pro Kilowattstunde betrug 35 Cent ohne Zeitanteil, soweit ich das erkennen konnte.

Überraschenderweise stand in der Ladereihe auch eine Citroën DS, auch als „Göttin“ bekannt. Damals war das Auto eine technologische Sensation! Hat sich hier jemand an einer elektrifizierten Göttin versucht, um dieses innovative Fahrzeug in die nächste Generation des automobilen Fortschritts zu transformieren?

Citroen DS auf dem Ladeplatz

Doch leider nein, es handelte sich lediglich um einen Verbrenner am „falschen“ Parkplatz. Kein Ladekabel, dafür ein Auspuff hinten.

Schade! Doch keine elektrische DS.  Aber immerhin gibt es einen Umbau von der britischen Firma Electrogenic, der von auto motor sport sehr positiv bewertet wurde…


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